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Der Handtest

Es gibt viele Situationen, in denen dir zum Testen nicht beide Hände zur Verfügung stehen. Dann ist es notwendig, auch mit einer Hand klare Antworten zu erhalten. Auch wenn der Handtest im Gegensatz zum Armlängentest nur eine Ja- oder Nein-Antwort geben kann und kein kleines, mittelgroßes oder großes Nein anzeigt, funktioniert er hervorragend. Und es ist ein Schnelltest.

Ja, Balance
Nein, Streß
  • Für diesen Test bringst du eine Hand vor deinen Körper mit der Handfläche nach oben, als ob du einen Apfel pflücken möchtest. Die Finger werden nun gestreckt und immer gestreckt gehalten.
  • Nun erhöhst du die Spannung in der Hand auf das maximal Mögliche (das ist nur in der Übungsphase nötig, und in wenigen Minuten kannst du den Test mit entspannter Hand und immer gestreckten Fingern durchführen).
  • Nun sagst du ja und führst den Daumen und den kleinen Finger so zusammen, dass sich ihre Spitzen berühren. Das ist bei der hohen Spannung in der Hand gerade noch möglich.
  • Dann sagst du nein und versuchst es noch einmal, Daumen und kleinen Finger an der Spitze zusammenzubringen (mit gestreckten Fingern). Das Wort nein erhöht die bestehende Spannung weiter, und so kann der kleine Finger sich nicht mehr so weit in Richtung Daumen bewegen. Der Daumen hingegen kann sich im Grundgelenk noch bewegen und wird damit den kleinen Finger nicht mehr an der Spitze, sondern an einer anderen Stelle berühren.
  • Damit erhältst du einen deutlichen Unterschied in deiner Hand bei Ja- oder Nein-Aussagen.
  • Wenn du einen Unterschied festgestellt hast, reduzierst du die Grundspannung der Hand. Immer weiter, bis sie völlig entspannt ist. Die Finger bleiben gestreckt. Wenn du bessere Ergebnisse mit dem Daumen und einem anderen Finger erzielst, dann verwende diese Kombination. Manchmal funktioniert der Test auch besser mit der anderen Hand. Ich verwende normalerweise den Daumen und den Zeigefinger zum Testen.

Wir haben Schulen aus dem 19. Jahrhundert.
Lehrer aus dem 20. Jahrhundert und Schüler aus dem 21. Jahrhundert!

 

Laßt uns die Schule des 21. Jahrhunderts
für die Kinder des 21. Jahrhunderts erschaffen.

 

Menschenbild

Ich selbst habe bisher 8 eigene Kinder und mit ihnen auch verschiedenste Schulsysteme erlebt: staatliche Schule, katholisches Internat (als Atheist), humanistisches Gymnasium, Kunstschule, Naturschule und Steiner Schule.

Die einzige dieser Schulen, die in der Lage war, die Freude und Begeisterung am Lernen zu bewahren und sogar zu vergrößern, war die Steiner Schule (in Deutschland auch unter Waldorfschule bekannt).Der Unterschied dieser zu allen anderen – auch den erlebten alternativen Schulen – ist, dass sie ein Menschenbild hat, das das Potential in den Kindern sieht und damit den Raum gibt, sich zu entdecken und zu leben.


UNSERE MOTIVATION IST:
Das Potential sehen und damit sich entfalten können.
Dem Kind helfen, sich selbst zu finden und zu leben.
Das Kind entscheiden lassen, wann es sich für welchen Bereich interessiert.
Ihm den Raum geben, Gelerntes anderen Kindern weiterzuvermitteln.
Alle Kompetenz gleichwertig in jedem zu fördern.


Schulziel

Die Freude am Lernen, Entdecken und Manifestieren, also am Leben zu fördern. Menschen zu unterstützen, sich allseitig zu entwickeln und als Generalisten in Selbstverantwortung den Herausforderungen des Lebens gerecht werden zu können. Soziale, emotionale, mentale,kreative und intuitive Kompetenz gleichwertig in jedem zu fördern.Kinder im Heranwachsen zu unterstützen, ihre Individualität zu leben, sich zu finden, in Verantwortung für sich selbst zu gehen, Wissen, Weisheit und Fertigkeiten integrativ zu entdecken, frei und glücklich zu werden und mit Liebe und Freude das Leben zu leben.

Wege des Lernens

Die Kinder wählen aus freiem Willen und ihren aktuellen Interessen folgend eines der Häuser für eine Periode von bis zu zwei Monaten aus. Altersübergreifend kommen die Kinder in dem gewählten Haus mit Unterstützung von Betreuern/Coaches wie eine Familie zusammen.

Lehrer im klassischen Sinne gibt es nicht mehr. Die Betreuer sind mehr Supervisoren und Mentoren, die mit Liebe und Vertrauen die Kinder begleiten und unterstützen.

Alle Häuser bekommen das gleiche Thema für eine Periode und entdecken es jeweils in ihrer Richtung. Nach der Hälfte der Periode präsentieren die Häuser ihre Zwischenergebnisse und nach Ablauf der Periode die Endergebnisse. Da alle Häuser zum gleichen Thema geforscht, entdeckt, erfahren, erschaffen haben, inspirieren sie sich gegenseitig und so lernen alle voneinander die Fülle der Sichtweisen und damit Tiefe.

Durch die altersübergreifenden „Familien“ in den Häusern sind die Kinder gleichzeitig Lernende und Lehrende. Zweimal pro Jahr müssen die Kinder die Häuser wechseln, können es aber auch zu jeder neuen Periode tun.

Im HAUS DES LEBENS begegnen sich alle Kinder jeden Tag. Dort essen sie, feiern, kommunizieren, spielen …

Die innerwise Schule bietet Menschen mit Fähigkeiten und Erfahrungen (pensionierte Handwerker, Künstler, Wissenschaftler, Landwirte …) die Möglichkeit, ihr Können an die nächsten Generationen weiterzugeben.

Kreative und forschende Menschen haben die Möglichkeit, in der Schule einen Kreativurlaub als Mentor zu machen und sich dabei sich von dem Reichtum der Kinder inspirieren zu lassen und den Kindern ihr Können und Wissen zur Verfügung zu stellen.

Sprachen werden durch den Schüleraustausch mit innerwise Schulen in anderen Ländern erlernt, oder durch Begleiter, die in den Häusern in ihrer Muttersprache reden.

So können die Kinder Wissen entdecken,
Erfahrungen leben, Kreativität fließen,
Eigenverantwortlichkeit wachsen lassen
und Teamarbeit erfahren.